ûfklimbanAWB Gl. 2,31,56 (Hs. Ende des
10. Jh.s, Zeit des Gl.eintrags unbekannt):
‚erklimmen, ersteigen; celsa sequi‘ (mhd. ûf-
klimmen, ält. nhd. aufklimmen, nhd. mdartl.
bad. aufklimmen ‚emporklimmen‘ [Ochs,
Bad. Wb. 1, 83], schwäb. †aufklimmen ‚em-
porklimmen‘ [Fischer, Schwäb. Wb. 1, 392;
6, 2 Nachtr. 1541], rhein. aufklimmen ‚in die
Höhe klettern, steigen‘ [Müller, Rhein. Wb.
4, 722]; mndd. upklemmen; frühmndl. op-
climben [a. 1265—1270], mndl. opclemmen,
opclimmen). — Ahd. Wb. 5, 251; Splett, Ahd.
Wb. 1, 466; Köbler, Wb. d. ahd. Spr. 1120;
Schützeichel⁷ 178; Starck-Wells 336; Schütz-
eichel, Glossenwortschatz 5, 254.