aladrâtîAWB f. īn-St., nur bei Otfrid in der Ver-
bindung in a.: ‚sogleich, sehr schnell, sehr hef-
tig, aufs höchste‘. S. al, drâtî. — alafestiAWB adj. ja-
St., nur bei Otfrid: ‚sehr fest‘. S. festi. — alafestîAWB
f. īn-St., nur bei Otfrid in der Verbindung in a.:
‚ganz bestimmt‘. S. festî. — alagâhîAWB f. īn-St., -gâhiAWB
n. ja-St., nur bei Otfrid in der Verbindung in a.:
‚eiligst‘. S. gâh. — alagâhûnAWB adv., nur bei Otfrid
in der Verbindung in a.: ‚eiligst, plötzlich‘. S.
gâhûn. — alaganzAWB, auch al- adj., nur bei Notker:
‚ganz unversehrt, völlig ganz, solidus‘ (mhd. al-
ganz; mndd. al[le]gans). S. ganz. — alagaroAWB,
auch al-, adj. bei Notker, Tatian: ‚ganz fertig,
bereit‘ (mhd. algar; mndd. algār; mndl. algaer;
ae. ealgearo). S. garo. — alagifuoriAWB s. gifuori. —
alagilîchoAWB s. gilîcho. — alagimahsamoAWB adv., ein-
mal bei Notker: ‚auf ruhige Weise‘ (nhd. all-
gemachsam). S. gimah, -sam. — alagiwisAWB, auch al-,
adj., Gl. 1, 769, 2, Notker, Otfrid: ‚untrüglich,
ganz sicher‘ (nhd. allgewiß). S. giwis. — ala-
gruonîAWB f. īn-St., einmal bei Notker: ‚volles
Grün‘ (vgl. ae. ealgrēne adj.). S. gruon. — Ahd.
Wb. I, 178; Schützeichel³ 4; Starck-Wells 19.