fûhtinungaAWB f. ō-St., nur Gl. 1, 509, 11 (10./
11. Jh., ahd. oder as.): ‚Feuchtigkeit, (h)umec-
tus‘. Das Wort scheint eine Ableitung auf
-unga (s. d.) zu einem nicht belegten Verb
*fûhtinôn zu sein (oder eine Ableitung mit der
Suffixverbindung -inunga zu fûhten [s. d.]?;
vgl. Wilmanns, Dt. Gr. II § 282, 5). — Ahd. Wb.
III, 1316; Splett, Ahd. Wb. I, 272; Köbler,
Wb. d. ahd. Spr. 336; Starck-Wells 182; Schütz-
eichel, Glossenwortschatz III, 323.