fleckilînAWB n. a-St., nur Gl. seit dem 12. Jh.
(3, 190, 32. 213, 33): ‚Leinen-, Lederfleckchen,
-flicken, pittacium, Gebäckstückchen, torta‘
(? zur Bed. vgl. Heyne, Dt. Hausaltertümer II,
277 Anm. 73; oder Verschreibung für *stecki-
lîn? → steckalîn) (mhd. vleckelîn, nhd. Fleck-
lein). S. -ilîn. — Ahd. Wb. III, 963; Splett, Ahd.
Wb. I, 244; Starck-Wells 164; Schützeichel,
Glossenwortschatz III, 207.