fuorungaAWB f. ō-St., nur Gl. 2, 497, 20 (10.,
11. Jh.); 5, 37, 14 (13. Jh.): ‚Triebkraft, vegeta-
men, Einkünfte(?), vectigal‘ (mhd. vüerunge,
nhd. Führung [beide in anderer Bed.]; vgl.
mndd. vȫringe; mndl. voeringe; ae. fēring). S.
fuoren, fuorôn, -unga. — Ahd. Wb. III, 1360;
Splett, Ahd. Wb. I, 209; Köbler, Wb. d. ahd.
Spr. 339; Schützeichel⁵ 144; Starck-Wells 184;
Schützeichel, Glossenwortschatz III, 341.