gihuffaAWB f. jō?-St., nur im Abr (1,242,34
[Kb, Ra]) kihuffe: ‚Landgut; rus‘. Kollektiv-
bildung zu → hof (zum Ansatz und zur Wort-
bildung vgl. Splett 1976: 356 f.). S. gi-, hof. —
gihûfôdiAWB n. ja-St., nur Gl. 2,421,17 (Zeit un-
bekannt): ‚Haufen, Aufhäufung; strues‘. Kol-
lektive substantivische Ableitung mit dem
Fortsetzer des Suffixes urgerm. *-ōđi̯a- (s.
Krahe-Meid 1969: 3, § 120, 3). S. gi-, hûfo,
-ôd/-ôt. — Ahd. Wb. 4, 1314. 1317; Splett, Ahd.
Wb. 1, 395. 407; Köbler, Wb. d. ahd. Spr. 401;
Schützeichel⁶ 168; Starck-Wells 209. 816;
Schützeichel, Glossenwortschatz 4, 419. 421.