gil(i)wîAWB, gel(a)wîAWB f. īn-St., in Gl. ab dem
10. Jh.: ‚Gelbheit, gelbe Farbe, Gelbsucht,
Blässe des Gesichts, Getreidebrand; aurugo‘
(mhd. gilwe, ält. nhd. gilbe, gelbe, gerundetes
gülbe; vgl. Dt. Wb. 7, 7478 ff.). S. gelo. — Ahd.
Wb. 4, 259; Splett, Ahd. Wb. 1, 296; Köbler,
Wb. d. ahd. Spr. 363; Schützeichel⁶ 132;
Starck-Wells 196; Schützeichel, Glossenwort-
schatz 3, 425 f.