girbeAWB mhd. sw. f.(?), nur Gl. 4,186,63
(14. Jh.): ‚Winde, Haspel; gyrgillus‘. Das
Wort ist wohl eine Variante von kurba²
(s. d.); vgl. gurba Gl. 2,740,27, schweiz.
gürbn (Schweiz. Id. 2, 415). Der Stammvokal
ist vielleicht von lat. gyrgillus beeinflußt. —
Ahd. Wb. 4, 285; Starck-Wells 354 (s. v. kur-
ba¹); Schützeichel, Glossenwortschatz 5, 396
(s. v. kurba¹).