gitwâltî f. īn-St., Gl. 2,169,36 (2 Hss., 3.
Viertel des 11. Jh.s, bei einer Hs. Zeit des
Gl.eintrags unbekannt). 191,61 (2. Hälfte des
10. Jh.s). 62 (2 Hss., 10. und 11. Jh., alle
bair.): ‚Verzögerung, Aufschub; tarditas‘. Ab-
leitung vom Part.Prät. S. twellen. — Splett,
Ahd. Wb. 1, 1038; Köbler, Wb. d. ahd. Spr.
460; Schützeichel⁶ 367; Starck-Wells 225;
Schützeichel, Glossenwortschatz 10, 130.