giweidi n. ja-St., nur Gl. 3,439,41 (Ende
des 12. Jh.s): ‚Eingeweide; intestina‘, eigtl.
‚das Gewundene‘ (mhd. geweide ‚Eingewei-
de, Speise‘, nhd. Geweide; mndl. geweide). S.
gi-, wîda. — Splett, Ahd. Wb. 1, 1084; Schütz-
eichel⁶ 403; Starck-Wells 227; Schützeichel,
Glossenwortschatz 10, 464.