haba²AWB f. ō-St., nur Gl. 2,720,26 (Ende
des 10./Anfang des 11. Jh.s) und Gl. in Hs.
Graz, UB 149 (12. Jh.; zur Deutung vgl. H.
U. Schmid, in Bergmann 1987: 1, 567 Nr. 3):
‚Henkel eines Gefäßes; ansa‘ (mhd. habe,
ält. nhd. habe). S. habên. Vgl. hanthaba. —
Ahd. Wb. 4, 527; Splett, Ahd. Wb. 1, 363;
Köbler, Wb. d. ahd. Spr. 503; Schützeichel⁶
144; Starck-Wells 245; Schützeichel, Glos-
senwortschatz 4, 92.