ingibûroAWB m. an-St., nur Gl. 1,314,13 (1.
Drittel des 11. Jh.s, mfrk.): ‚Hausknecht,
Hausdiener, Unfreier, der zu einem Hof
gehört; vernaculus vel domigena‘. S. in-,
gibûro. — ingibutti*AWB n. ja-St. oder ingibuttin*
f. (j)ō-St., Gl. 3,400,8 (in 2 Hss., 1180/1190
und Anfang des 13. Jh.s, beide [rhein-]frk.)
nom.sg. ingebutden, inchebutden: ‚Inhalt
einer Bütte, eines Fasses?; zanzimianz [lin-
gua ignota, Hildeg.]‘ (vgl. mhd. büte, bütte,
büten sw./st.f. ‚Bütte Gefäß‘, nhd. Bütte f.
‚hölzernes Gefäß, Kübel‘). S. butin, butto. —
Ahd. Wb. 4, 1597 f. 1599; Splett, Ahd. Wb. 1,
119. 120; Köbler, Wb. d. ahd. Spr. 583;
Schützeichel⁷ 164; Starck-Wells 303; Schütz-
eichel, Glossenwortschatz 5, 48.