kîmoAWB m. an-St., in Gl. seit dem 9. Jh.,
bei I, NBo, Nps, Npw: ‚Same, Keim; gene-
ratio, germen, gramen‘ (mhd. kîme, nhd.
Keim; mndd. kīme). Konkretum, das mit dem
Fortsetzer des Suffixes urgerm. *-man- von
der Verbalwz. abgeleitet ist. S. kînan. Vgl.
kîm. — Ahd. Wb. 5, 157 f.; Splett, Ahd. Wb. 1,
455; Köbler, Wb. d. ahd. Spr. 659; Schütz-
eichel⁷ 175; Starck-Wells 330. 824; Schütz-
eichel, Glossenwortschatz 5, 209 f.