krâlingAWB m. a-St., nur in Gl. 5,30,43
(Hs. 11./12. Jh., Zeit des Gl.eintrags unbe-
kannt): ‚fettes Eingeweide; omentum‘. Ab-
leitung mit dem Fortsetzer der Suffixvariante
urgerm. *-lina-. Vgl. Riecke 2004: 2, 151.
S. krâ, -iling. — Ahd. Wb. 5, 375 f.; Splett,
Ahd. Wb. 1, 479; Köbler, Wb. d. ahd. Spr.
677; Schützeichel⁷ 182; Starck-Wells 344;
Schützeichel, Glossenwortschatz 5, 317.