loubfroscAWB m. a-St., in Gl. seit dem 9.
oder 10. Jh.: ‚Laubfrosch; frondator, rana,
ranunculus, rubeta‘ (mhd. loupvrosch, nhd.
Laubfrosch; as. lōffrosk ‚rubeta‘ in Gl. 3,
721,43 [2. Hälfte des 12. Jh.s], mndd. lōf-
vorsch; mndl. loofvorsch mit metathiertem
-or-). Der Frosch ist nach seiner leuchtend
grünen Oberseite benannt. Determinativkomp.
mit subst. VG und HG. S. loub n. a-St., frosc.
— Ahd. Wb. 5, 1335; Splett, Ahd. Wb. 1, 269.
564; Köbler, Wb. d. ahd. Spr. 739; Schütz-
eichel⁷ 207; Starck-Wells 385; Schützeichel,
Glossenwortschatz 6, 167 f.