nâhfengida f. ō-St., Gl. 2,42,19; 5,99,31
(Hs. Ende des 10. Jh.s, Zeit des Gl.eintrags
unbekannt): ‚Beispiel; documentum‘. Verbal-
abstraktum zu einem nicht belegten sw.v. *nâh-
fangen oder *nâhfangôn. S. -ida. – Ahd. Wb. 6,
999; Splett, Ahd. Wb. 1, 198; Köbler, Wb. d. ahd.
Spr. 810; Schützeichel⁷ 232; Starck-Wells 430;
Schützeichel, Glossenwortschatz 7, 13.