rempfen sw.v. I, Gl. 2,489,8 (10. Jh.,
alem.): ‚etw. runzelig machen; carpere‘ (mndd.
wrempen, wrimpen sw.v. ‚[das Gesicht] zusam-
menziehen, rümpfen‘). Das nur im Ahd. belegte
Verb ist wohl eine Kausativbildung zum st.v.
III rimpfan (s. d.). Weiteres s. rimpfan. – Ahd.
Wb. 7, 906 f.; Splett, Ahd. Wb. 1, 749; eKöbler,
Ahd. Wb. s. v. rempfen; Schützeichel⁷ 258;
Starck-Wells 481; Schützeichel, Glossenwort-
schatz 7, 387. – Riecke 1996: 590.
MK