ruggi m. ja-St., seit dem letzten Viertel
des 8. Jh.s in Gl. und in I, MF, B, GB, PG, bei
O, N, in Npg, Npw: ‚Rücken, Rückgrat; caput,
dorsum, spina, spinalis [= spina], tergum‘ und
in den Redewendungen hintar ruggi ‚zurück;
retrorsum‘, ruggi kêren ‚die Flucht ergreifen,
fliehen‘, ubar ruggi ‚rücklings; resupinus‘, zi
ruggi ‚im Rücken, zurück; dorsum, retrorsum‘,
zi ruggi werfan ‚zurückwerfen; reicere‘
〈Var.: hr-; -cc-, -ck-, -kk- (zur Schreibung der
Geminata westgerm. *-gg- in den ahd. Dial.
vgl. Braune-Heidermanns 2018: §§ 148 Anm.
3. 149 Anm. 7〉. – Mhd. rücke, rucke, rück,
ruck, rügge st./sw.m. ‚Rücken, (bildl.) Schutz,
Schirm, Rückhalt‘, frühnhd. ruck m. ‚Rücken‘,
nhd. Rücken m. ‚hintere Seite des Rumpfes
beim Menschen zwischen Nacken und Lenden,
obere Seite des Rumpfes bei (Wirbel-)Tieren,
länglicher oder flächiger oberer oder hinterer
Teil von etw., Rückenstück eines Schlachttiers,
(Sport) Rückenschwimmen, (Geografie) lang
gestreckter, abgerundeter Höhenzug‘. Das ehe-
mals st. Subst. tritt in mhd. Zeit vereinzelt, ab
dem 16. Jh. dann zunehmend in die sw. Flexion
über. Das -n im Nom.Sg. im Nhd. ist aus den
obliquen Kasus eingedrungen.
Ahd. Wb. 7, 1197 ff.; Splett, Ahd. Wb. 1, 769; eKöbler,
Ahd. Wb. s. v. ruggi; Schützeichel⁷ 266; Starck-Wells
495; Schützeichel, Glossenwortschatz 8, 13 f.; Seebold,
ChWdW8 175. 243. 430. 506; ders., ChWdW9 688 f.;
Graff 4, 1148 f.; Heffner 1961: 80; Lexer 2, 521 f.; 3,
Nachtr. 352; Götze [1920] 1971: 180; Diefenbach, Gl.
lat.-germ. 190 (dorsum). 547 (spinale). 579 (tergum, ter-
gus); Götz, Lat.-ahd.-nhd. Wb. 89 (caput). 212 (dorsum).
575 (retrorsum/-us). 661 (tergum); Dt. Wb. 14, 1346 ff.;
Kluge²¹ 611; Kluge²⁵ s. v. Rücken; ePfeifer, Et. Wb. s. v.
Rücken.
In den anderen germ. Sprachen entsprechen: as.
nur KVG hruggi- (in hruggibēn n. ‚Rückgrat‘
[s. ruggibein n. ‚dss.‘] und hruggilakan n.
‚Rückenpolster‘ [s. ruggilachan n. ‚Umhang,
Wandbehang‘]), mndd. rügge (-g-, ruckghe,
rucgge, ruͤcge), rücke, rük, rök (röchg) m. ‚Rü-
cken des Menschen, hinterer Körperteil zwi-
schen Hals und Lende, Rücken des Tieres,
Oberseite des Rumpfes, Rückenstück des
Schlachttiers, Hautstück oder Fell vom Rü-
cken eines Tieres, den Rücken bedeckenden
Teil eines Kleidungsstücks, der Rüstung, hin-
tere Seite von Gegenständen, längliche Seite
oder Oberseite von etw., Feldmaß für ein
Ackerstück einer bestimmten Größe‘; andfrk.
ruggi (-kg-, -g-) m. ‚Rücken‘, frühmndl.
rucghe (ric[g], rig[ghe], rijc, ruc[ge], ruche,
rug[g(h)e], rughe, rux) m. ‚Rücken, hinterer
Körperteil zwischen Hals und Lende, Rücken
des Tieres, Rückseite‘, mndl. rugge (rucge,
rig[ge], regge, ruc[ke], ric[ke], rec, rijc) (m.)
‚Rücken, Hautstück oder Fell vom Rücken ei-
nes Tieres, hintere Seite von Gegenständen,
Schutz, Rückhalt‘, nndl. rug (m.) ‚Rücken,
Seite von Gegenständen, Hilfe, Stütze‘; afries.
hreg, reg (-gg-) m. ‚Rücken‘, nwestfries. rêch,
rich (m./f.) ‚Rücken, Seite von Gegenständen,
Buchrücken‘, saterfries. rääg m. ‚Rücken‘,
nnordfries. reeg ‚Rücken‘; ae. hrycg m. ‚Rü-
cken, Rückgrat, Anhöhe‘, me. riǧǧe (neben
rig[e], rigg, rigje, ridge, rug[ge], rug[e],
rugh, regg[e], reg[e], [frühme.] hriȝ, hriȝȝe)
‚Rücken, Rückgrat, Hautstück oder Fell vom
Rücken eines Tieres, Dachfirst, Schiffskiel‘,
ne. ridge ‚Erhöhung, Kamm, First, Rücken,
Höhenrücken, Schwelle, Joch‘; aisl. hryggr m.
‚Rücken, Erhöhung, Rückseite, Zeugfalte‘,
nisl. hryggur m. ‚Rücken, Grat‘, fär. ryggur m.
‚dss.‘, adän., ndän. ryg ‚Rücken‘, nnorw. rygg
‚dss.‘, norn rigg ‚dss.‘, aschwed. rygger m.,
nschwed. rygg ‚Rücken, Buckel‘: < urgerm.
*χruǥi̯a-.
Entweder mit ‚Rücken‘ als Übertragung aus
‚Rücken‘ einer Anhöhe oder wenn die etym.
Bedeutung des Wortes ,Rücken‘ ,Krümmung‘
war und ,Haufen‘ von Sprechern im Sinne von
,Aufgehäuftes‘ als ,nach oben Gekrümmtes‘ be-
trachtet wurde (zu beiden Möglichkeiten s. u.),
können Wörter für ,Haufen‘ an das Wort ,Rü-
cken‘ angeschlossen werden: mndl. rooc (f.)
‚Heuhaufen‘, nndl. rook (f.) ‚dss.‘; nwestfries.
reak, rek ‚Haufen, Heuhaufen‘; ae. hrēac m.
‚Haufen, Stapel‘, me. rēk(e) (neben reike, rike,
[frühme.] hreac) ‚Haufen, Heuhaufen‘, ne. rick
‚dss.‘, reek ‚Hügel‘; aisl. hraukr m. ‚kegelför-
miger Haufen‘, nisl. hraukur m. ‚abgerundeter
Haufen, großer, dicker Mann‘, fär. reykur m.
‚Kamm des Hahns‘, ält. ndän. røg ‚Getreide-
schober‘, nnorw. rauk ‚kleiner Haufen‘,
aschwed. röker, nschwed. rök ‚dss.‘, agutn.
raukr ‚dss.‘, gotl. rauk ‚dss.‘ (< urgerm.
*χrau̯kka- < *-ǥn-), mndl. roc (m.) ‚Haufen‘
(< urgerm. *χrukka- < *-ǥn-), nisl. hró n. ‚klei-
ner aus dem Wasser herausragender Hügel‘, fär.
rógv n. ‚Stapel‘ (wohl < nordgerm. *χrūχa-; das
bei Vries, Anord. et. Wb.² 258 und Holthausen,
Vgl. Wb. d. Awestnord. 128 angeführte Wort
aisl. hró f. ‚Erde‘ ist in den anderen Wörterbü-
chern nicht vorhanden), aisl. hrúga f. ‚Haufen‘,
nisl. hrúga f. ‚dss.‘, fär. rúgva f. ‚Stapel, Hau-
fen, große Menge‘, nnorw. ruga ‚Klumpen,
kleiner Haufen‘, nschwed. dial. ruga ‚dss.‘
(< nordgerm. *χrūǥōn-), aisl. hroki m. ‚ge-
häuftes Maß‘, nisl. hroki m. ‚dss.‘, fär. roki m.
‚über den Rand eines Korbes hinausragender
Haufen‘, ndän. roge, raage ‚kleiner Haufen‘,
nnorw. (nn.) roke ‚gehäuftes Maß‘, gutn. ruka
f. ‚Misthaufen‘ (< nordgerm. *χruka[n]-; für ei-
nige weitere heutige nordgerm. Formen vgl. die
Angaben in Kroonen 2011: 268 f.).
In vielen etym. Wörterbüchern wird – wohl in Nach-
folge von Bosworth-Toller, AS Dict. 166 – eine Form
ae. -hrycce angeführt, die im Komp. cornhrycce f. ‚Korn-
haufen‘ belegt sei. Laut Bosworth-Toller, AS Dict. Suppl.
2, 16 ist in der Hs. aber -hw- und nicht -hr- zu lesen, so
dass das Wort entfällt. Damit ist auch die Annahme, dass
ne. rick ‚Haufen‘ eine Fortsetzung von diesem -hrycce
sei, hinfällig.
Fick 3 (Germ.)⁴ 107; Kroonen, Et. dict. of Pgm. 250;
Tiefenbach, As. Handwb. 185; Lasch-Borchling, Mndd.
Handwb. 2, 2, 2304 ff.; Schiller-Lübben, Mndd. Wb. 3,
523 f.; ONW s. v. ruggi; VMNW s. v. rucghe; Verwijs-
Verdam, Mndl. wb. 6, 1572. 1609. 1675 ff.; Franck, Et.
wb. d. ndl. taal² 559 (rook²). 562; Suppl. 140; Vries,
Ndls. et. wb. 590 (rook²). 593; Et. wb. Ndl. Ke-R 688;
WNT s. vv. rook², rug; Boutkan, OFris. et. dict. 315 f.;
Hofmann-Popkema, Afries. Wb. 233; Richthofen, Afries.
Wb. 827 f.; Fryske wb. 17, 300 f. 306 ff.; Dijkstra, Friesch
Wb. 3, 8. 10; Fort, Saterfries. Wb.² 484; Sjölin, Et.
Handwb. d. Festlnordfries. XXXIV; Holthausen, Ae. et.
Wb. 172. 177; Bosworth-Toller, AS Dict. 166. 556. 563 f.;
Suppl. 563. 568; eMED s. vv. rēk(e) n.¹, riǧǧe n.; Klein,
Compr. et. dict. of the Engl. lang. 2, 1347; eOED s. vv.
reek n.³, rick n.¹, ridge n.¹; Vries, Anord. et. Wb.² 252.
258. 259. 261 f.; Jóhannesson, Isl. et. Wb. 834; Fritzner,
Ordb. o. d. g. norske sprog 2, 50. 63. 67. 69; ONP s. vv.
hraukr, hroki, hrúga, hryggr¹; Jónsson, Lex. poet. 288;
Holthausen, Vgl. Wb. d. Awestnord. 125. 128. 129. 130
(hryggr¹); Magnússon, Ísl. Orðsb. 367 (hraukur¹).
375 f. 377. 380. 382; Falk-Torp, Norw.-dän. et. Wb. 2,
866 (raage¹). 926. 1529 f. (raage¹). 1535; Nielsen,
Dansk et. ordb. 353; Ordb. o. d. danske sprog 17, 1210;
18, 10 ff.; Bjorvand, Våre arveord² 899 ff.; Torp, Nynorsk
et. ordb. 516 f. 541. 546. 555; NOB s. vv. rauk, (nn.) roke,
rygg; Jakobsen, Et. dict. of the Norn lang. 2, 694;
Hellquist, Svensk et. ordb.³ 2, 857 f. 873 f.; Svenska akad.
ordb. s. vv. ruka subst.¹, rygg, rök subst.¹. – Kroonen
2011: 268–270.
Urgerm. *χruǥi̯a- hat in den anderen idg. Spra-
chen keine unmittelbare Entsprechung und ist
in seiner weiteren Etym. unklar. Mehrere An-
schlussmöglichkeiten sind denkbar:
1. Am wahrscheinlichsten ist die Anbindung
an die Verbalwz. uridg. *kreu̯H- ‚aufhäufen,
bedecken‘ (s. für weitere Anschlüsse rust
‚Rüstung, Schmuck‘), da mit ihr sowohl die
germ. Formen mit Diphthong (mit urgerm.
*-au̯- < vorurgerm. *-ou̯H-), mit Langvokal
(mit urgerm. *-ū- < vorurgerm. *-uH-) als auch
mit Kurzvokal (mit urgerm. *-u- < vorurgerm.
*-uH- mit Laryngalschwund) lautlich ohne
Weiteres vereinbar sind; neben vorurgerm.
*kruH-kó- (> aisl. hrúga) stand die Form vor-
urgerm. *kruH-ki̯ó-, in der der Laryngal lautge-
setzlich geschwunden ist (vgl. zum Laryngal-
schwund in einer Folge VHKnR/U̯ ausführlich
Neri 2011: 244–280). Das Verhältnis der bei-
den Bildungen ist vergleichbar mit Fällen wie
uridg. *neu̯o- : *neu̯ii̯o- ‚neu‘ (s. niuwi ‚neu‘)
oder *koro- ‚Krieg‘ : *kori̯o- ‚Heer‘ (s. heri
‚Heer[fahrt]‘) (für diesen Hinweis danke ich S.
Neri). Dass die Wörter für ‚Rücken‘ diesen
etym. Anschluss nahelegen, belegt die im
Aisl. vorkommende Bed. ‚Erhöhung‘. Der
menschliche Rücken wäre dann mit einer
Übertragung nach dem ‚Rücken‘ einer An-
höhe bezeichnet. Etym. können die kelt. Wör-
ter abrit.-lat. (in ON) -crucium (in Pennocru-
cium, heute Penkridge), Crouc-, Croco- (in
Croucincum und Crococalana, heute Brough
in Nottinghamshire), gall. nur in ON wie
gall.-gr. Κρουκιάτοννον, gall.-lat. Crouciacon-
num (in La Manche), Eliocroca (in Spanien),
ebenfalls als PN wie Crocus, Croca, dazu fort-
gesetzt in südfrz. Dial., vgl. bearn. cruque ‚Erd-
haufen‘, land. croque ‚Schädel, Kopf‘, lyon.
cuchon ‚dss.‘, air. crúach f. ‚Schober, Haufen,
Hügel‘, akymr. cruc, nkymr. crug m. ‚Steinhü-
gel, Hügel‘, abret. cruc ‚Buckel, Beule, Hügel‘
(das Wort glossiert lat. gibbus), mbret. crug,
nbret. krug m. ‚Hügel‘, akorn. cruc ‚dss.‘ (das
Wort glossiert lat. collis) < urkelt. *krou̯ko-/-ā-
verbunden werden.
2. Üblicherweise werden mit dem Wort ‚Rü-
cken‘ Wortgruppen verbunden, die auf das
Benennungsmotiv ‚Krümmung‘ weisen und
Wörter für ,Haufen‘ und ,Rücken‘ enthalten:
ai. kruñcati ‚krümmt sich, bewegt sich in
Krümmungen‘ (< voruriiran. *kru-n-k-), lat.
crux, -cis f. ‚Marterholz, Kreuz‘ (< urit.
*kruk-[i-]; zu dessen Entlehnung ins Germ. s.
krûzi ‚Kreuz [als Folter- und Hinrichtungsge-
rät], Kreuz Christi‘); dazu können auch die
oben genannten kelt. Formen gehören. Zu be-
denken bei dieser Zusammenstellung ist aber,
dass dann (wie die ai. n-Infix-Präs.bildung
zeigt) eine Wz. späturidg. *kreu̯k- zugrunde
läge, die die Bed. ‚krümmen‘ hat. Die nord-
germ. Formen mit *-ū- wären dann sekundäre
Vollstufen zu schwundstufigem *-u-, wobei das
Muster für eine solche neue Vollstufe unklar
bliebe.
Wörter für ‚Krümmung‘ zur Bezeichnung des
Rückens beruhen auf dem semantischen Merk-
mal <durch Last gebeugt>, da Lasten im Allge-
meinen auf dem Rücken getragen werden (vgl.
S. Zeilfelder, DWEE 1, 143).
3. Die etwa noch bei Kluge²⁵ s. v. Rücken er-
wähnte Anbindung an air. crocenn ‚Rücken‘ ist
nicht nur aus lautlichen Gründen (vgl. dazu
Vendryes, Lex. ét. de l’irl. anc. C-244), sondern
auch aus semantischen Gründen aufzugeben.
Das in einer Prisciangl. bezeugte Wort glossiert
dort nämlich lat. tergus n., das sowohl ‚Rücken‘
als auch ‚Haut‘ bedeutet. In Anbetracht der Tat-
sache, dass alle sonstigen Belege des Wortes
(sowie auch dessen Entsprechungen in den an-
deren kelt. Sprachen; vgl. dazu Matasović, Et.
dict. of Proto-Celt. 226; Vendryes, Lex. ét. de
l’irl. anc. C-243) ausschließlich die Bed. ‚Haut‘
aufweisen, dürfte diese Bed. auch in dieser einen
Gl. vorliegen. Diese Annahme wird durch den
Beleg croicend . pellis im Glossar von Cormac
bestätigt (vgl. dazu J. Loth, RC 37 [1917–1919],
325). Air. crocenn hat somit nicht die Bed.
‚Rücken‘; daher wird im eDIL s. v. croiccenn
der Beleg auch ohne weitere Bemerkung unter
der Bed.angabe ‚hide, skin‘ angeführt.
Nach Kroonen 2011: 270 und ders., Et. dict. of Pgm.
250 sind die kelt. Wörter aus dem Germ. (aus urgerm.
*χrau̯kka- [s. o.]) entlehnt. Diese Annahme kann weder
bestätigt noch widerlegt werden.
Dagegen bestimmt de Vaan, Et. dict. of Lat. 148 die lat.
und kelt. Wörter als Substratwörter.
Für die Annahme einer (doppelten) Erweiterung (als
*[s]kr-eu̯-k-) einer Wz. uridg. *(s)ker- ‚drehen, biegen‘
(für die ältere Literatur vgl. exemplarisch Pokorny 938)
fehlen Argumente.
Walde-Pokorny 2, 573; Pokorny 938; LIV² 371; Mayrhofer,
KEWA 1, 280; Walde-Hofmann, Lat. et. Wb. 1, 296;
Ernout-Meillet, Dict. ét. lat.⁴ 153; de Vaan, Et. dict. of
Lat. 147 f.; Thes. ling. lat. 4, 1255 ff.; Wartburg, Frz.
et. Wb. 2, 1366 f.; Fick 2 (Kelt.)⁴ 99; Matasović, Et.
dict. of Proto-Celt. 226 f.; Delamarre, Dict. gaul.³ 130;
Vendryes, Lex. ét. de l’irl. anc. C-249 f.; eDIL s. v.
crúach¹; Dict. of Welsh 1, 613 f.; Deshayes, Dict. ét. du
bret. 439. – de Bernardo Stempel 1999: 311.
RS