santwerf n. a-St., im Abr und der
Sam: ‚Sandbank, Insel, Brandung, Strudel;
grus (?), Samos, sentis (?)‘ (mhd. santwërf st.m.
‚Sandbank‘). Ableitungskomp. aus sant¹ und
werfan (s. dd.). – santwurfi n. ja-St., in Gl. seit
dem 10./11. Jh.: ‚Sandbank, Untiefe, Strudel;
Charybdis, Syrtis‘. Ableitungskomp. aus sant¹
und werfan (s. dd.) mit Suff. -ja-. – Splett, Ahd.
Wb. 1, 793. 1102; eKöbler, Ahd. Wb. s. vv. sant-
werf, santwurf; Schützeichel⁷ 272 f.; Starck-
Wells 508; Schützeichel, Glossenwortschatz 8,
108 (s. vv. santwurf und santwurfi).

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