vîgobezAWB mhd. st. n., nur Gl. 5, 38, 21
(13. Jh.): ‚Frucht des Feigenbaums, Feige, cari-
ca‘. S. fîga, obaz. Zur Bildung vgl. fîgapful.
(Verfehlt Steinmeyer, Anm. z. Stelle: aus figo
und batz[e] ‚massa‘). — Ahd. Wb. III, 819;
Splett, Ahd. Wb. I, 230. 682; Köbler, Wb. d.
ahd. Spr. 260; Starck-Wells 151; Schützeichel,
Glossenwortschatz III, 144.