-îg, -ag
Volume V, Column 16
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-îg, -ag suff. Das Suff dient zur Bil-
dung von Adj. Es leitet Adj. von Subst. (Ab-
strakta und Konkreta), von Adj. (meist oh-
ne spürbare Bed.veränderung), von Verben
und Adv. sowie von Zusammenbildungen
(oft zur Bildung von Hypostasen) ab. Die
Notation der Länge des Suff.vokals fin-
det sich bei N, sie wird auch durch eini-
ge metrische Beispiele bei O gestützt (vgl.
A. L. Lloyd, JEGP 63 [1964], 679 ff. bes.
694). Mhd. -ig, -eg, -ec, nhd. -ig. Neben
ahd. -îg, das in den genannten mhd. und nhd.
Formen direkt fortgesetzt ist, kannte das
Ahd. auch die Var. -ag. Ein Verwendungs-
unterschied ist nicht zu ermitteln. Die urspr.
Verteilung dürfte so gewesen sein, dass das
Suff. -ag bei alten a-Stämmen, das Suff. -g
bei alten i- und ja-Stämmen auftrat. Der Un-
terschied im Suff.vokal lebt indirekt im mhd.
und nhd. Nebeneinander von Formen mit
und ohne Umlaut in der Stammsilbe fort
(vgl. bärtig vs. artig, mutig vs. -mütig etc.).

Splett, Ahd. Wb. 2, 185187. 249260; Lexer 1, 506;
Kluge²⁵ s. v. -ig. Wilmanns [190630] 1967: 2,
§§ 342352. 354, 5; Schatz 1927: §§ 88. 109; Henzen
1965: § 129; Dt. Wortb. 3, 28. 5457. 66. 257422
passim; Bürgisser 1983: 43. 4572. 117124; Berg-
mann 1991: 299 ff.; Hornbruch 1996: 265 f. 267. 280;
Braune-Reiffenstein 2004: §§ 63. 64 Anm. 2.

In den anderen germ. Sprachen entsprechen:
as. -ig, mndd. -ig; andfrk. -ig, mndl. -ig, -ich,
-ech, nndl. -ig; afries. -ig, -ich, nfries. -ich;
ae. -ig, -i, me. -i, -ie, ne. -(e)y; aisl. -igr
neben -ugr, nisl. nur noch -ugur (mit der
Ausnahme heilag[u]r heilig), adän. -igh,
ndän. -ig, nnorw. -ig, aschwed. -ugher,
-ogher, nschwed. -ig, älter nschwed. und
dial. schwed. auch -ug, -og; got. -eig-s, -ig-s:
< urgerm. *-a-.

Im Dän. und den anderen skand. Sprachen
hat mndd. -ig das einheimische -ug(h) ver-
drängt. Zudem drang über lat. Fremdwörter
auf -icus eine mit urgerm. *-ia- etymo-
logisch ursprungsgleiche Suff.form -ik ins
Schwed. etc. ein (Hellquist, Svensk et. ordb.³
401).

In urgerm. *-a- sind in jedem Falle mehre-
re uridg. Suff. zusammengefallen: Einerseits
geht das Suff. auf die auch sonst in der In-
dogermania gut bezeugten Suff. uridg. *-ko-
und *-o- (s. u.) zurück, die an den jeweili-
gen vokalisch ausl. Nominalst. mit schwund-
stufigem Suff. bei i- und u-St. und o-stufi-
gem Suff. bei o-St. angetreten sind. Je nach
Stammbildung der Ableitungsbasis und dem
urspr. Akzentsitz entstanden so bereits im
Urgerm. letztlich mindestens sechs Suff.va-
rianten: Lag der vorurgerm. Akzent direkt
auf dem Vokal vor dem Suff. uridg. *-ko-,
entstanden die Suffixe mit stimmlosem Fri-
kativ urgerm. *-aχa-, *-iχa-, *-uχa-, lag der
Akzent auf einer anderen Silbe im Wort, ent-
standen urgerm. *-aa-, *-ia-, *-ua-. Dass
daneben in den stimmhaften Suff.var. auch
noch ein Suff. uridg. *-()ho- fortgesetzt
wird, ist zwar möglich, aber aufgrund der
auch sonst in der Indogermania geringen
Frequenz eines solchen Suffixes nicht sehr
wahrscheinlich (s. u.). Alle diese Suff.vari-
anten sind in den germ. Sprachen in unter-
schiedlichem Maße erhalten, z. T. selbstän-
dig, z. T. in sekundären Ableitungen. Seman-
tische Unterschiede sind nicht mehr greifbar,
die verschiedenen Var. wurden in den Ein-
zelsprachen in unterschiedlichem Maße aus-
tauschbar, so dass der zu erwartende Stamm-
vokal des Grundworts nicht mehr notwendig
als solcher erhalten sein muss.

Zur Verallgemeinerung einer der Suff.var. bzw. die
Verwendung einer Vokalvar. des Suffixes für Ab-
leitungen von Subst. mit anderem Stammvokal vgl.
schon got. gredus Hunger vs. got. gredags hung-
rig
, ahd. grâtag vorax (s. d.).

Urgerm. *-aχa- ist zum ja-St. weitergebildet im Kol-
lektivsuff. ahd. -ahi (s. d.), das in den Var. mhd. -ich,
-ech, -ach (Lexer 1, 17. 506) und dem um -t erweiter-
ten nhd. -icht weiterlebt (Wilmanns [190630] 1967:
2, §§ 276, 2. 353, 2; Henzen 1965: §§ 130 f.; Kluge²⁵
s. v. -icht).

In den nordgerm. Sprachen herrscht urgerm.
*-ua- > aisl. -ugr, adän. -ugh vor, es begeg-
net auch selten urgerm. *-aa- > -aga-, so
etwa im PN run. Godagas oder im Adj. aisl.
heilagr heilig (Mottausch 2011: 105), das
aber auch aus dem Westgerm. entlehnt sein
kann. Der im Ahd. und Got. aufscheinende
Langvokal urgerm. *-ī- ist entweder Resultat
eines vorurgerm. *-ī- < uridg. *-ih1/2- oder
einer Ableitungsbasis, die im Suff. die Voll-
stufe uridg. *-e- aufwies; vgl. dazu got.
gabeigs reich (falls hier nicht nur eine ab-
weichende Schreibung vorliegt) vs. gabigs
vs. aisl. gfugr. Daneben kann -ī- in ahd. -îh
außer auf das vorurgerm. *-īko- oder *-eko-
auch auf *-énko- zurückgeführt werden (s.
dazu auch -ing, -ung), das mit Hebung des *e
> i vor tautosyllabischem Nasal und Verlust
des Nasals vor stimmlosem Reibelaut eben-
falls noch späturgerm. *-īχa- ergeben hätte
(Bahder 1880: 165 f., diesem folgend Vy-
kypl 2011: 41). Das Ahd. zeigt weiter auch
die Reflexe -ag und -ah sowie selteneres -uh.
Got. hat -ags und -ahs sowie -ugs, das As.
neben -ig auch -ag, das Aisl. neben -ugr
auch -agr.

Neben der lautgesetzlichen Herleitung von urgerm.
*-ī- ist aber auch eine analogische Längung dergestalt
denkbar, dass parallel zu Ableitungen von u-Stäm-
men, wo neben einem ablautenden (*-e-k- : *-u-k-)
ein durch Längung gekennzeichneter Unterschied
(*-u-k- : *-ū-k-) zwischen einem modifizierenden und
einem exozentrischen Typ vorlag, ein solcher auch
beim i-haltigen Typus eingeführt wurde (*-i-k- :
*-ī-k-) (E. Seebold, TPhS 74 [1975], 168 f.). Der
Bindevokal entspricht zunächst dem Stammvokal
des Grundworts, allerdings wird diese Regel so früh
aufgegeben, dass sich diese urspr. Verteilung in kei-
ner germ. Sprache mehr durchgängig zeigt.

Dass die Unterschiede in den Suff.vokalen z. T. auf
vorurgerm., also einer Sub- oder Adstratsprache zu-
zuschreibenden Flexionsmustern beruhen (so D.
Boutkan, HS 111 [1998], 102133), ist zwar theo-
retisch denkbar, aber letztlich nicht zu bewei-
sen: Schließlich können im o. a. Sinn urspr. ablaut-
bedingte Suff.unterschiede ohne Weiteres auf ur-
spr. keinen Ablaut zeigende Suff. übertragen wor-
den sein.

Heidermanns, Et. Wb. d. germ. Primäradj. 71 f. 86 f.;
Berr, Et. Gl. to Hel. 19; Et. wb. Ndl. F-Ka 496;
Hofmann-Popkema, Afries. Wb. 243; Fryske wb. 9,
182 ff.; Faltings, Et. Wb. d. fries. Adj. 5; Bosworth-
Toller, AS Dict. 587; ME Dict. s. v. -ī suff. -ī(e) suff.²;
OED² s. v. -y suff.¹; Magnússon, sl. Orðsb. 1083;
Nielsen, Dansk et. ordb. 203 f.; Hellquist, Svensk et.
ordb.³ 399 f. F. Kauffmann, PBB 12 (1887), 201
207; Kluge 1926: 100103; Jóhannesson 1927: § 117;
Bach 1952 ff.: 2, 1, §§ 249 f.; Guchman 196266: 4,
36. 3941. 48 f.; Krahe-Meid 1969: 3, § 144; Lauffer
1976: 476490 (bes. 477 f.). 554556; Braune-
Reiffenstein 2004: § 63; Mottausch 2011: 104107.

In urgerm. *-V-χ/a- sind wahrscheinlich
drei uridg. Suff. zusammengefallen, *-()ho-
(dazu s.u.), *-o- und *-ko-, wobei es *-ko-
nach Ausweis des Ai. in zwei verschiedenen
Ableitungsmustern, einmal mit Stamm-, ein-
mal mit Suff.betonung gegeben hat. Die
beiden Suff. dienten zur denominalen bzw.
deadj. Bildung von Adj. Aufgrund ihrer
Lautgestalt sind sie nur in Satem-Sprachen,
wie etwa dem Ai. getrennt geblieben. Das
Ai. hat folgende Suff.: -iká- (< uridg. *-i-kó-)
zur Bildung von Dimin., Patronymika und
Zugehörigkeitsadj.; vgl. andiká- Nachfahre
des ánda-
, magaliká- Glück bringend zu
gala- Glück etc. (Wackernagel [1896
1964] 195487 2, 2: §§ 194 ff. [S. 308 ff.];
Matzinger 2008: 255), *-(i)ka- zur Bildung
von Adj., die eine Annäherung an das
Grundwort ausdrücken: vgl. árbha- klein
vs. árbhaka- recht klein etc. (Wackernagel
[18961964] 195487 2, 2: §§ 360 ff. [S.
515 ff.]; Matzinger 2008: 269271), und
-á-, mit dem ebenfalls die Annäherung an
die Bed. des Grundworts ausgedrückt wird:
vgl. babhrú- braun vs. ba-bhruá- bräun-
lich
, yúvan- jung, junger Mann, Jungstier
vs. yuvaá- jung (s. jung, mit dem es ety-
mologisch identisch ist) etc. (Wackernagel
[18961964] 195487 2, 2: § 738 [S. 919 f.];
Matzinger 2008: 300 f.). Das Suff. uridg.
*-ko- dient auch in den meisten anderen idg.
Sprachgruppen zur Bildung denominaler Ab-
leitungen, wobei es sowohl an athematische
wie an thematische Stämme antreten kann.

Das Gr. hat ebenfalls ein Suff. -ικος, das Zu-
gehörigkeitsbildungen, bes. Ethnika ableitet,
seltener auch Deadj., die eine geringere In-
tensität als das Grundwort ausdrücken. Wäh-
rend das Suff. im Myk. nicht immer eindeu-
tig zu bestimmen ist und bei Homer noch
recht selten begegnet, wird es im klassischen
Gr. produktiv (und bleibt es bis ins Ngr.). Es
bildet desubst. und deadj. Adj., die substan-
tiviert werden können. Daneben zeigt sich
im Gr. noch ein Suff. -ακος in ähnlicher Ver-
wendung, bei dem es sich am ehesten um
Ableitungen auf *-ko- zu urspr. auf *-h₂-
auslautenden Wz. bzw. St. handeln dürfte, so
wie dem Suffix *-iko- Ableitungen auf -ko-
zu i-Stämmen zugrunde liegen (Chantraine
[1933] 1979: 384 ff.; Schwyzer, Gr. Gramm.²
2, 497 f.; Risch 1974: 163 f.; Balles 2008:
300 f.).

Das Lat. zeigt mit -icus neben -īcus eine
vergleichbare Erscheinung wie sie auch im
Germ. oder Kelt. vorliegt, dass nämlich der
Vokal vor dem Tektal lang oder kurz sein
kann. Hinzu kommt beim Lat. noch, dass bei
der kurzvokalischen Var. nicht mehr ent-
schieden werden kann, ob urit. *-iko- oder
*-oko- zugrunde liegt; die langvokalische
Var. geht am ehesten auf alten Diphthong
zurück. Bei der Verbreitung des Suff. wird
von einer starken Beeinflussung durch das
Gr. ausgegangen (Leumann [192628] 1977:
336 ff.; Balles 2008: 123). Auch im Sabell.
sind einige Bildungen mit dem Suff. urit.
*-iko- nachweisbar. Es handelt sich um (teils
auch substantivierte) deappellativische Adj.
(Heidermanns 1999: 394396).

Ähnlich wie im Germ. zeigt sich auch in
den kelt. Sprachen eine Vielfalt der Suff.-
gestalt, da auch hier an durch verschiedene
Vokale markierte Stämme das Suff. uridg.
*-ko- bzw. *-o- > urkelt. *-ko- antreten
konnte. Die Ableitungen bezeichnen Zuge-
hörigkeit zum oder Ähnlichkeit mit dem
Grundwort und sind teils Adj., teils Subst.
Die Suff. sind in der Gestalt air. -ach nach
nichtpalatalen, air. -ech nach palatalen Kons.
produktiv geworden. Zugrunde liegt den air.
Formen urkelt. *-ko-, *-ko-, vielleicht in
seltenen Fällen auch *-ko-. Air. bzw. besser
mir. -óc, -óg ist aus dem Brit. entlehnt (vgl.
kymr. -awc/-og) mit dem dort typischen
Lautwandel urkelt. *ā > ō (Thurneysen 1980:
173 f.; Pedersen [190913] 1976: 2, 31; Rus-
sell 1990: 3259. 108116; de Bernardo
Stempel 1999: 327 ff.). Es dient meist zur
Bildung von Hypokoristika und Dimin. Die
im Brit. neben *-āko- bezeugte Var. *-āko-
(entstanden durch Metanalyse nach Basen
auf *--) ist auch im Festlandkelt. gut belegt,
wo sie bes. als Suff. zur Bildung von ON aus
PN in der latinisierten Form -iacum (vgl.
Mogontiacum, Moguntiacum Mainz etc.)
häufig vorkommt.

Auch im Slaw. erfolgten sekundäre Erweite-
rungen alter vokalischstämmiger Subst.
durch das Suff. uridg. *-ko-. Bei alten u-, sel-
ten auch alten i- resp. u-stämmigen Adj.
wurde durch die Erweiterung um (vor-)
urslaw. *-ko- diese vergleichsweise kleine
Stammklasse beseitigt und in die Klasse der
o-stämmigen Adj. überführt ohne jegliche
semantische Veränderung. Die unerweiterten
u-St. finden sich aber oft noch im Balt.; vgl.:
aksl. sladъkъ süß (< urslaw. *saldu-ka-) vs.
lit. saldùs dss. etc. Außerdem liegen die
unerweiterten Formen meist noch den Kom-
par. dieser Adj. zugrunde; vgl. aksl. sladii
etc. (Vaillant 195077: 4, 459 ff.; Duridanov
1993: 182 ff.; Birnbaum-Schaeken 1997: 66 f.).
Die anderen Erweiterungen um (vor)urslaw.
*-ko- haben stattdessen dimin. Bed., bes. im
Falle von urslaw. *-i-ko- > aksl. -ьcь (Vail-
lant 195077: 4, 295 ff. bes. 305 f.).

Daneben gibt es im Slaw. noch eine ganze Reihe wei-
terer, auch produktiver Suff. der Struktur urslaw.
*-V̄̆kV̄̆- (vgl. aksl. -ьkъ, -ъkъ, -ъko, -akъ, -ъka, -iь,
-ьca, -ica; -[n]ikъ), in zahlreichen Funktionen und in
allen drei Genera (Vaillant 195077: 4, 301 ff. 321 ff.
340 ff. 389 ff. 535 ff.; Duridanov 1993: 198; Birn-
baum-Schaeken 1997: 4042).

Das Balt. zeigt insbesondere im Lit. zahlrei-
che Ableitungen mit dem Suff. lit. -ìkas <
urbalt. *-i-ka- (Dimin., Nomina agentis) so-
wie mit dem v. a. Dimin. bildenden Suffix
-ùkas < urbalt. *-u-ka-.

Des Weiteren existieren auch noch nominale Bildun-
gen auf lit. -aka(s), -eka(s), -kas, -(i)ūkas etc. und
daneben oft auch o-stämmige Weiterbildungen wie
-ikis, gen. -ikio (Leskien 1891: 504520; Endzelin
1922: §§ 183190; Skardius 1943: 127 ff. 136 ff.;
Otrbski 195665: 2, 274 ff. 281 ff.; Ambrazas 1993:
135142. 198200; Ambrazas 1997: 90 f. 106. 110.
121. 123. 131). Vergleichbare dimin. Bildungen bietet
auch das Apreuß.; vgl. nom.pl. bratīkai Brüderchen,
akk.sg. gannikan Fräulein etc. Das Lett. hat die den
o. g. lit. Suff. entsprechenden Suff. lett. -uks, -uka,
-ucis, -aks, -ēks, -ika, -īca (Rūe-Dravia 1959: 276
289. 294300), außerdem das so im Lit. nicht be-
zeugte lett. dial. (Oberkurland) -āks, -āka (Rūe-
Dravia 1959: 289294) und westlett. dial. -iis <
urbalt. *-ika- (Rūe-Dravia 1959: 300305).

Für das urgerm. Suff. kommt auch noch eine
Herleitung aus uridg. *-()ho- in Frage. Die-
ses Suff. tritt auch in gr. -χo-, -χη- auf, ist
dort allerdings ebenfalls selten und seman-
tisch nicht klar festgelegt, einige Bildungen
weisen dimin. oder expressive Bed.nuancen
auf (Chantraine 1933: 402404; Risch 1974:
175f.). Auch das Balt. hat einige wenige
Bildungen, die auf dieses Suff. zurückzu-
führen sein dürften, die sich aber noch we-
niger sicher semantisch fassen lassen (Les-
kien 1891: 523 f.; Endzelin 1922: § 191 f.;
Skardius 1943: 102105; Otrbski 1956
65: 2, 296299; Ambrazas 1993: 84 f. 162 f.;
Ambrazas 1997: 97. 121. 218.). Somit bleibt
offen, ob das urgerm. Suffix *-Va- wirklich
mit den gr. und balt. Bildungen zusammen-
zustellen ist.

E. Seebold, TPhS 74 (1975), 163 ff.; P. Russell, EC 25
(1988), 131173; Ambrazas 2000: 8793. 113130;
Schaffner 2005: 341; Halla-alo 2006: 70 f. 85 f. 99 f.
234241. 243 f. 253256; Ambrazas 2011: 9295.
111114. 132 f. 145148. 162164. 196 f.

S. jung.

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