guntîg adj., nur in Gl. 2,507,46 (2 Hss.,
10. oder 11. Jh., bei einer Hs. Zeit unbekannt).
541,79 (11. Jh.): ‚dahinschwindend, verwe-
send, eitrig; tabidus‘. S. gunt, -îg. — Ahd. Wb.
4, 479; Splett, Ahd. Wb. 1, 332; Köbler, Wb. d.
ahd. Spr. 498; Schützeichel⁶ 142; Starck-
Wells 244. 820; Schützeichel, Glossenwort-
schatz 4, 84.