hâlswertAWB n. a-St., in Gl. ab dem 12. Jh.:
‚Dolch des Mörders; sica‘. Komp. aus dem
Verbaladj. *hâl(i) ‚verborgen‘ und swert
‚Schwert‘. Das VG ist zum st. v. IV helan
‚verbergen‘ gebildet und in den Adv.
hâlingûn, hâligo ‚heimlich‘ erhalten. S. hâli-
go, helan, swert. — Ahd. Wb. 4, 645; Splett,
Ahd. Wb. 1, 377. 981; Köbler, Wb. d. ahd. Spr.
511; Schützeichel⁶ 147; Schützeichel, Glos-
senwortschatz 4, 139.