hamilaAWB f. ō-St.?, nur Gl. 3,588,16 (Zeit
unbekannt): ‚Knabenkraut; satyrion‘ (Opo-
panax Pastinaca L.). Vermutlich ist der
Pflanzenname zu hamal, ham gebildet; vgl.
aisl. humli, ae. hymele ‚Hopfen‘; zum Be-
nennungsmotiv und weiteren möglichen
Verwandten vgl. J. E. Schnall, FS Andersson
2004: 283 f. S. ham, hamal. — Ahd. Wb. 4,
667; Splett, Ahd. Wb. 1, 348; Köbler, Wb. d.
ahd. Spr. 512; Schützeichel⁶ 148; Starck-
Wells 252; Schützeichel, Glossenwortschatz
4, 144 f.