ispaAWB f. ōn-St., Gl. 3,264,53 (in 2 Hss.,
12. oder 13. Jh. und Anfang des 13. Jh.s).
542,25 (13. Jh.); 4,235,38 (12. Jh., bair.).
365,46 (12. Jh.): ‚Ysop; yssopus [= hysso-
pus]‘ (Hyssopus officinalis L.) (mhd. ispe
sw.f.; vgl. nhd. Ysop m.; mndd. īsōp[e], ise-
pe; frühmndl. isope, mndl. isepe f.; ae.
ysope, hysope f.). Die Pflanzenbez. ist aus
lat. hyssōpus entlehnt, das wiederum über gr.
ὕσσωπος aus hebr. ēsōb stammt (vgl. Marzell
[1943—58] 2000: 2, 967). S. isôp. — Ahd. Wb.
4, 1744 f.; Splett, Ahd. Wb. 1, 429; Köbler,
Wb. d. ahd. Spr. 637; Schützeichel⁷ 167;
Starck-Wells 313; Schützeichel, Glossen-
wortschatz 5, 93.