keribesamoAWB m. an-St., Gl. 3,170,43
(in 2 Hss., 12. und 12. oder 13. Jh.). 44 (in
2 Hss., 12. oder 14. Jh. und Anfang des
13. Jh.s). 211,27 (Hs. 12. Jh., Zeit des Gl.-
eintrags unbekannt) und Gl. in Erlangen, Ms.
396 (Ende des 13. Jh.s), alle im SH: ‚Kehr-
besen; verris, verriculum‘ (mhd. kerbeseme,
nhd. Kehrbesen). Determinativkomp. mit ei-
nem Verbalstamm als VG und subst. HG. S.
kerien, besamo. — Ahd. Wb. 5, 131; Splett,
Ahd. Wb. 1, 58. 445; Köbler, Wb. d. ahd. Spr.
656; Schützeichel⁷ 174; Starck-Wells 327. 851;
Schützeichel, Glossenwortschatz 5, 194.