firmeinsamîAWB f. īn-St., nur Gl. 2, 411, 68
(11. Jh.): ‚Kirchenbann, anathema‘. Eine Ablei-
tung von einem nicht belegten Adj. *firmein-
sam, von dem auch das Verb firmeinsamôn
(s. d.) abgeleitet ist (vgl. gimeinsamôn, gimein-
samî zu gimeinsam). Zur Etym. → gimeini,
-sam. — firmeinsamidaAWB f. ō-St., nur Gl.
2, 464, 58: ‚Kirchenbann, anathema‘. S. fir-
meinsamôn, -ida. — Splett, Ahd. Wb. I, 607;
Köbler, Wb. d. ahd. Spr. 280; Starck-Wells
158; Schützeichel, Glossenwortschatz VI, 310.