geli geloAWB ? nur Gl. 1,625,17/18 (9. Jh.)
geligelu: ‚fahles Gelb(?); aurugo‘ (zur Bed.
vgl. Götz, Lat.-ahd.-nhd. Wb. 65 f.). Das ers-
te Wort ist vielleicht gilwî, gel(a)wî
‚Gelbheit, Blässe‘ (s. d.), das zweite ist gelo
adj. ‚gelb‘ (s. d.). — Ahd. Wb. 4, 197; Köbler,
Wb. d. ahd. Spr. 363; Starck-Wells 196;
Schützeichel, Glossenwortschatz 3, 426. 428.