umbihagônAWB sw. v. II, nur Gl. 3,413,35
(um 1175): ‚mit einer Hecke, einem Wall
umgeben; vallare‘ (mhd. umbehagen; ae.
ymbhagian, -hegian; vgl. nhd. umhegen, äl-
ter umhagen ‚mit einem Hag umgeben, um-
zäunen‘ [Dt. Wb. 23, 940]). Das Verb ist eine
denominale Präfixbildung zu hag. S. umbi-,
hag. — Ahd. Wb. 4, 603; Splett, Ahd. Wb. 1,
337; Schützeichel⁶ 146; Starck-Wells 248;
Schützeichel, Glossenwortschatz 4, 114.