grinnen
Band IV, Spalte 625
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grinnen mhd. st. v., nur Gl. in Hs. Lei-
den 191 (13./14. Jh.s; s. W. Stüben, PBB 63
[1939], 455, 26): heulen, winseln; mutire
(mhd. auch sonst grinnen; Lexer 1, 1087).
Das Verb ist wie granôn und grînan (s.dd.)
eine onomatopoetische Bildung neben mhd.
grannen und grennen ( [grennen]). Der
Vokalismus und die starke Konj. ist viel-
leicht von mhd. grinden sich öffnen, klaffen,
bellen
(Lexer 1, 1086) beeinflußt. Ahd.
Wb.
4, 418 (s. v. grennen)
; Starck-Wells 239
(ae. grennian).

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